FreshEggsGallery

Hyperbolische Paraboloidschale, kurz: Hyparschale. Die gleichnamigen Bauten dazu hat Architekt Ulrich Müther entworfen. Sie stehen z.B. in Magdeburg, Neubrandenburg oder in Rostock-Warnemünde mit dem Teepott. In Schwerin ist in der Hyparschale eine Galerie zu finden. Die FreshEggsGallery.

„Hallo Hyparschale” – „Mach’s gut, Jadepalast”. Unter diesem Motto ist die Galerie jetzt offiziell eröffnet worden. In der FreshEggsGallery soll zeitgenössische Kunst gezeigt werden. Eigentümer ist Stephan Schrör. Der gebürtige Schweriner hat u.a. in Berlin, Mexico City und Athen ausgestellt. 2018 erwarb Schrör das ehemalige „Panorama”- und „Jadepalast”-Restaurant gegenüber der Sport- und Kongresshalle – die Hyparschale. „Ziel ist es, das außergewöhnliche Gebäude im Sinne des Baumeisters Ulrich Müther wieder herzustellen und als Ausstellungsort zu etablieren”, so Schrör. Er könne sich gut vorstellen, dass sich die erste Ausstellung um mexikanische Kunst dreht.  Die Hyparschale in Schwerin wurde 1972 nach dreijähriger Bauzeit als Gaststätte eröffnet. Markenzeichen: die Dachkonstruktion, ein doppelt gekrümmtes Beton-Schalentragwerk. Typisch für Müther-Bauten. Ulrich Müther (1934-2007) war ein Bauingenieur und Bauunternehmer. Er entwarf mehr als 70 Schalen-Bauwerke und wurde dadurch zu einem bedeutenden Repräsentanten der architektonischen Moderne. FreshEggsGallery Johannes-Brahms-Straße 65, 19059 Schwerin
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